Der Verlust der Arbeitskraft hat oftmals verheerende Folgen für den Einzelnen und auch für die Familie. Wer nicht mehr arbeiten kann, der bekommt auch keinen Lohn. Die Folge ist oft materielle Not. Der Staat hat in der Vergangenheit sukzessiv seine Leistungen gekürzt. Als Betroffener bekommen Sie nur dann Geld vom Staat, wenn Sie so gut wie gar nicht mehr arbeiten können.
Die Rente vom Staat erhalten die Betroffenen auch nur dann, wenn sie mindestens 60 Monate in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Gerade für Berufseinsteiger ist die private Absicherung ein Muss. Die gesetzliche Rentenversicherung kennt im Gegensatz zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung auch keinen Berufsschutz. Sie müssen jede verfügbare Arbeit am „allgemeinen Arbeitsmarkt“ annehmen.
Mal angenommen Sie sind gerade in einer Führungsposition oder arbeiten in einem Job, der Ihnen Spaß macht. Sobald Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, werden Sie am allgemeinen Arbeitsmarkt zu den entsprechend schlechteren Verdienstmöglichkeiten eingesetzt, d.h. -mal überspitzt gesagt- wenn es eine freie Stelle geben würde, bei der Ihre Aufgabe darin bestünde, Stecknadeln zu sortieren, dann müssten Sie diese Stelle auch annehmen.
Vor dem finanziellen Kollaps durch Unfall oder Krankheit schützt Sie im Schadensfall nur eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch welche Police ist die richtige für Sie? Worauf müssen Sie beim Vertragsabschluss achten? Wie hoch sollte Ihre Rente im Ernstfall sein?
Diese Fragen beantworte ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Der Leistungsumfang
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) bezahlt Ihnen eine monatliche Rente wenn Sie durch Unfall, Krankheit oder körperliche Gebrechen zu 50% berufsunfähig sind und dies ärztlich nachgewiesen wurde. Darüber hinaus beteiligen sich einzelne Versicherer auch an Rehabilitationsmaßnahmen oder helfen bei Ihnen der Rückkehr ins Berufsleben.
Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt Ihre Leistungen erhöhen möchten, dann ist das bei ausgesuchten Partnern durch sogenannte Ausbau- oder Nachversicherungsoptionen möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen sogar auch ohne erneute Gesundheitsprüfung. Da wir mit zunehmendem Alter selten gesünder werden ist das eine wichtige Option.
Die BUV kann auch mit einer Risiko Lebensversicherung (RLV) kombiniert werden. Hierbei wird im Falle der Berufsunfähigkeit die monatliche Rente bezahlt und falls die versicherte Person -auch ohne den Einritt einer Berufsunfähigkeit- versterben sollte, wird an die Hinterbliebenen dann die vereinbarte Todesfallleistung ausbezahlt. In machen Konstellationen ist dies sogar die preiswertere Variante.
Der Beitrag
Bei der Beitragsberechnung sind unter anderem Faktoren wie z.B. das Geschlecht, der ausgeübte Beruf und der gesundheitliche Zustand maßgebend. So hat ein Akademiker, der vornehmlich im Büro arbeitet ein statistisch weitaus geringeres Risiko, berufsunfähig zu werden als ein Bauarbeiter oder Landwirt. Berufsgruppen mit überwiegend körperlicher Tätigkeit müssen deshalb auch höhere Beiträge für Ihren Versicherungsschutz berappen.
Darüber hinaus spielt auch das Eintrittsalter eine wichtige Rolle. Generell gilt: Je jünger Sie bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind, desto günstiger sind auch die Konditionen.
Bei Ihrer Entscheidung für den richtigen Tarif sollte aber nicht nur der Beitrag als Abschlussargument dienen. Die Versicherungsbedingungen sind von zentraler Bedeutung. Fragen Sie uns nach den Produktratings und Rankings, gerne halten wir die Tests der führenden Agenturen in der Beratung für Sie bereit.
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