Die Börsen sind enttäuschend in das neue Jahr gestartet und finden sich rund 8% unter den Jahresendkursen von 2009 wieder. Damit zeigt sich, dass im starken Kursaufschwung sehr hohe Erwartungen an die Performance der Unternehmen aufgebaut wurden, die sich bisher nicht erfüllten. In solchen unsicheren Phasen an der Börse parken Investoren die Liquidität gerne in hochqualitativen Staatsanleihen. Damit sind die Renditen in den vergangenen Wochen rund 0,20 Prozentpunkte gesunken. Deutsche Bundesanleihen haben dabei auch noch von der Krise in Griechenland profitiert, wo die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen drastisch angestiegen sind. Deutschland wird dagegen als bester Schuldner in Euroland gesehen und Bundesanleihen stehen daher bei konservativen Anlegern ganz hoch im Kurs. Da aus den Konjunkturindikatoren zwar eine leichte Verbesserung, aber keine wirklich dynamische Erholung zu erkennen ist, setzt sich im Markt immer stärker die Meinung durch, dass die Notenbanken im gesamten Jahr 2010 nur wenig Spielraum für eine Leitzinserhöhung haben werden. Auch das stützt vorerst die Nachfrage nach längeren Laufzeiten am Anleihemarkt. Für die nächsten Monate bleiben aber zwei Themen bestimmend: Wie bekommen die Staaten die ausufernden Budgetdefizite in den Griff? Und wie würde die Politik damit umgehen, sollte sich herausstellen, dass die bisherigen Stützungspakete keinen anhaltenden Erfolg bringen und neue Hilfe notwendig ist? Dann würde die Investorenmeinung immer stärker von einer Kombination aus Stagnation und mittelfristiger Inflationsangst über ausufernde Staatsschulden beherrscht. Dies wäre weder für Aktien noch für Anleihen ein gutes Umfeld. Vielmehr würde das zu einer noch steileren Zinskurve, also höheren Langfristzinsen bei weiterhin tiefen Leitzinsen führen.
Für Baugeldkunden ist diese Entwicklung sehr positiv. Sie können von der Flucht der Investoren in sichere deutsche Bundesanleihen profitieren, weil damit auch die Konditionen für langfristige Baugeldzinsen in Deutschland tief bleiben. Der starke Wettbewerb der Banken um das Neugeschäft in der Baufinanzierung, welches derzeit unter der geringen Neubautätigkeit leidet, führt ebenfalls zu attraktiven Angeboten. Es bleibt wichtig, den Markt mit Hilfe eines erfahrenen Baugeldvermittlers genau zu durchleuchten und damit den richtigen Finanzierungspartner zu finden. Prinzipiell sollten Baugeldkunden derzeit die Absicherung auf lange Frist suchen. Die meisten Finanzierungen laufen rund 25 Jahre bis zur endgültigen Rückzahlung. Es ist deshalb mit erheblichen Risiken verbunden, wenn man zu kurze Laufzeiten wählt. Dieses Risiko sollten daher gerade Käufer mit engen Budgets ausschließen und mit langen Zinsbindungen heute schon die monatlichen Belastungen festzurren. Wir empfehlen, die niedrigen Zinsen für höhere Tilgungen zu nutzen und damit die Gesamtlaufzeit der Finanzierung abzukürzen, denn eine möglichst rasche Entschuldung ist die beste Zielsetzung. Mit dem optimalen Einsatz von Fördermitteln lässt sich zusätzlich Geld sparen.
Am Freitag, den 09.02.2024 sind die Top-Finanzierungszinsen im Berechnungsbeispiel mit 10 Jahren Zinsbindung und 60% Beleihungsauslauf bei 3,27% p.a. effektivem Jahreszins. Die aktuellen Immobilienzinsen können sich täglich ändern. Wer seine Immobilenfinanzierung plant oder bereits eine passende Immobilie zum Kauf gefunden hat, sollte immer aktuelle Immobilienzinsen für seine eigene Kalkulation verwenden. Ich helfe Ihnen gerne dabei...
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Frohe Weihnachten und Herzliche Wünsche Liebe Kunden, vertrauensvolle Kooperationspartner und Freunde der Baidenger Finanzberatung GmbH, Die schönsten Geschenke sind nicht materiell. Sie liegen im Vertrauen, in herzlichen Begegnungen und gemeinsamen Momenten. In dieser festlichen Zeit möchten wir von Herzen Dankeschön sagen. Eure Treue und Unterstützung haben das Jahr 2023 zu einem wundervollen gemacht. Gemeinsam Stark:...
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Förderung Arbeitnehmer-Sparzulage ab 2024 Bei den vermögenswirksamen Leistungen ergibt sich eine positive Veränderung ab Januar 2024, um wieder mehr Menschen mit dem Sparanreiz zu erreichen. Die Einkommensgrenzen (Arbeitnehmer-Sparzulage) werden ab 2024 auf 40.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen für Alleinstehende und 80.000 Euro für Verheiratete angehoben. Die Erhöhung der Einkommensgrenzen gilt für Bausparen und das Sparen...
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Am Freitag, den 20.10.2023 sind die Top-Finanzierungszinsen im Berechnungsbeispiel mit 10 Jahren Zinsbindung und 60% Beleihungsauslauf bei 4,15% p.a. effektivem Jahreszins. Die aktuellen Immobilienzinsen können sich täglich ändern. Wer seine Immobilenfinanzierung plant oder bereits eine passende Immobilie zum Kauf gefunden hat, sollte immer aktuelle Immobilienzinsen für seine eigene Kalkulation verwenden. Ich helfe Ihnen gerne dabei...
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Endlich hat die Bundesregierung das KfW-Kreditprogramm (300) Wohneigentum für Familien näher an der Realität von Familien ausgerichtet. Um das KfW-Kreditprogramm 300 zu erhalten sind für Familien sehr strenge Vorgaben definiert worden. Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind Privatpersonen, die selbst den geförderten Neubau bewohnen, bei denen mindestens ein Kind bis 18 Jahre alt ist und im...
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Das statistische Bundesamt hat den Baupreisindex neu ermittelt. Die Preise für den Neubau von konventionell gefertigten Wohngebäuden in Deutschland ist im August 2023 um 6,4 % gegenüber August 2022 angestiegen. Im Vergleich zum Mai 2023 erhöhten sich die Baupreise für Wohngebäude im August 2023 um 0,2 %. Die Neubaupreise für Bürogebäude und für gewerbliche Betriebsgebäude...
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Wohngebäudeversicherung: neuen Indexzahlen für 2024 Ab dem 1. Januar 2024 ist es wieder so weit. Die neuen Indexzahlen zur Bestimmung des heutigen Neuwerts einer Immobilie wurden vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Ihr Versicherungsmakler in Karlsruhe erklärt die Hintergründe. Baupreisindex für Neubauten: Der Baupreisindex Mai 2023 zur Ermittlung der Versicherungssumme 1914 für alle Neubauten des Jahres 2023...
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Gas- Öl- oder Pelletheizungen sind bei Wohngebäudeversicherungen seit Jahren kein großes Versicherungsthema. Warum sind Wärmepumpen für einen Wohngebäudeversicherer anders? Ganz einfach: Eine Wärmepumpe ist nicht im Gebäude, sondern vor dem Gebäude installiert. Deshalb ist eine Wärmepumpe in der Regel nicht mit dem Gebäude verbunden. Darüber hinaus tragen Wärmepumpen im Gegensatz zu anderen Heizungstechnologien ein erhöhtes...
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Die EP-Marktdaten von Europace zeigen auch im Juli 2023 sinkende Hauspreise. Die wachsende Nachfrage nach Eigentumswohnungen geht zulasten der Einfamilienhäuser. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Kaufimmobilien und Immobilienkrediten im Gesamtjahr 2023 wieder an. Es deutet sich somit eine Stabilisierung am Immobilienmarkt an. Die Nachfrage der verschiedenen Immobilientypen entwickelte sich jedoch sehr unterschiedlich. Im Betrachtungszeitraum von...
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Die erwartete Pflicht zur Energieeinsparung bei Häusern wirkt sich bereits preismindernd auf den Häusermarkt aus. Laut einer Auswertung von ImmoScout24 fielen die Kaufpreise für Häuser der Energieeffizienzklassen C und D innerhalb der letzten 12 Monate um ca. 8 Prozent (Stand: Mai 2023). Auch für die Energieeffizienzklassen A und B ist der Höhenflug der Kaufpreise vorbei....
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