Es könnte eine sinnvolle Aktion sein, um aus unserer reichen Welt einen besseren Platz für die „Armen“ zu gestalten. Natürlich sind vielen Fragen offen, allerdings ist der Ansatz richtig. Die ungebremste Akkumulation von Kapital stellt eines der größten Probleme unserer Welt dar. Wenn man aus passivem Einkommen, also Kapitalerträgen (Zinsen) ein Vielfaches dessen verdient, was man durch Produktivarbeit verdienen kann, dann ist etwas komplett schief gegangen. Der Anreiz etwas zu leisten sinkt mit zunehmendem Vermögen. Nicht nur in einigen „sozial schwachen“ Haushalten kann man also ein solches Phänomen beobachten, sondern eben auch in den vermögenden. Es drückst sich eben nur anders aus und stellt sich in wechselndem Gewand dar. Vielleicht kann diese Bewegung ein Ansatz sein, um aus unserem herrschenden Geld dienendes zu machen.