Als privat krankenversicherter (PKV) Arbeitnehmer bekommen Sie, wie in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Beiträge bis zum Höchstsatz der GKV von Ihrem Arbeitgeber. Sie können, je nach gewähltem PKV-Tarif, vom günstigen PKV Basisschutz bis hin zum exklusiven PKV Top-Schutz mit maximaler, weltweiter Leistung wählen.
Neben der Absicherung Ihrer Krankheitskosten ist auch die Absicherung eines PKV-Krankentagegeldes – analog des Krankengeldes der GKV – möglich und ratsam. Die Leistung aus der privaten Krankentagegeld Versicherung erhalten Sie nach sechswöchiger Krankheit und entsprechender Lohnfortzahlungspflicht Ihres Arbeitgebers. So ist gesichert, dass Sie auch bei längerer Krankheit Ihr gewohntes Einkommen erhalten und Ihren weiterhin bestehenden monatlichen Zahlungsverpflichtungen, wie Miete oder Finanzierung etc., nachkommen können.
Als Selbstständiger, Freiberufler oder Künstler können Sie sich unabhängig von der Höhe Ihres Einkommens privat krankenversichern. Die oben genannten Berufsgruppen erhalten keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, denn darauf haben nur Arbeitnehmer einen Anspruch. Eine ergänzende PKV-Krankentagegeld Versicherung ist deshalb für Sie besonders wichtig. Sie können den Zeitpunkt und die Höhe der PKV-Leistung relativ frei bestimmen und Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen.
Beispielsweise können Sie vereinbaren, dass die PKV ab dem 43.Tag 60 Euro pro Tag geleistet werden und nochmals zu einem späteren Zeitpunkt weitere 60 Euro pro Tag hinzukommen. Dies ist vor dem Hintergrund der PKV-Prämienoptimierung sinnvoll. In der Regel lassen sich die ersten Wochen der Arbeitsunfähigkeit noch leicht aus den persönlichen, finanziellen Reserven überbrücken. Bei längerer Arbeitsunfähigkeit ist es wichtig, eine bedarfsgerechte PKV-Absicherung zu haben.
